Kommandant Acerus Frostrabe [aD]

von **Acerus** Di Apr 10, 2018 7:27 pm

Aussehen und Auftreten

Acerus ist ca. 182cm groß und von muskulöser Statur. Er hat lange, weiße Haare, die er zu einem Zopf gebunden hat. Seine Haut ist sehr hell und sieht so aus, als ob er niemals das Tageslicht zu Gesicht bekam. Seine Stimme ist kühl und zurückhaltend.

Acerus trägt in seiner Freizeit meist schwarze oder düstere Kleider, im Dienst hingegen trägt er rot und gold, die Farben des Hauses Sonnenfeuer.

Fähigkeiten und Interessen

Acerus ist ein meisterhafter Kämpfer. Er benutzt zwei Einhandschwerter wie auch seltener ein großes zweihändiges Schwert. Wenn Acerus in Bedrängnis gerät, nutzt er auch Eismagie, um seine Gegner einzufrieren, welche aber ziemlich an seiner Ausdauer nagt. Acerus fühlt keine Liebe, Mitgefühl oder Humor, da er nunmal untot ist. Er macht zwar ab und an einen Witz oder spielt Mitgefühl für andere, doch das tut er nur damit er sozial anerkannt wird. Auch hilft er nur denjenigen, von denen er sich etwas verspricht. Die einzigen Gefühle, die er noch hat sind Treue, Ehrgefühl und Wut.
Da er kaum Erinerungen hat, liest er nach dem Dienst immer in der Bibliothek, damit er die Geschichte der Welt und Verhaltensweisen erlernt, die ihm noch unklar sind.

Geschichtlicher Hintergrund

Acerus' Erinerungen an sein Leben als Elf sind gänzlich verschwunden, sowie die Erinnerung an die Zeit im Dienste des Lichkönigs Arthas. Er nimmt nur an, dass er im Dienste des Lichkönigs schreckliche Dinge getan hat. Nach Arthas' Tod wanderte Acerus noch Tage, Wochen oder gar Monate umher. Er ist sich dessen nicht mehr bewusst, da er ziellos umherirrte. Als er wieder Herr seiner Sinne war, traf er auf eine Gruppe von anderen Todesrittern. Der Anführer der Truppe predigte immer von einer Zukunft für die Todesritter und ein Land nur für sie. Alle lauschten seinen Worten und bewunderten ihn dafür. Jahre vergingen und die Söldnertruppe war nun in Nordend als Frostraben bekannt. Sie machten Jagd auf die Geißel und abtrünnige Todesritter. Einige Jahre vergingen und es starben immer wieder Mitglieder der Frostraben. Schließlich war nur noch eine handvoll von ihnen übrig.

Dann - es geschah mitten in der Nacht, Acerus erinnerte sich ziemlich gut daran - tauchte im Schein des Vollmondes eine zierliche Gestalt auf, die damit beauftragt war den Anführer der Frostraben zu töten. Natürlich wollten sie ihren Anführer nicht einfach so sterben lassen, also kämpften Acerus und seine Kameraden gegen den Assasinen. Einer nach dem anderen starb ohne auch nur einen Treffer zu landen. Auch Acerus war unterlegen, doch er war nicht tod, er musste mit ansehen wie der Anführer vom Assasinen enthauptet wurde. Nun sah Acerus endlich im Schein des Vollmondes, dass der Assasine eigentlich eine Sie war, welche genau auf ihn zukam, noch immer den Kopf seines Anführers in den Händen. Grinsend stand sie vor Acerus, kniete sich dann zu ihm runter und sprach: "Ihr seid witzig, euer Anführer war selbst ein Abtrünniger, der den Norden tyrannisiert hat. Und er war ein ehemaliges Mitglied der Silbernen Hand. Hättet ihr euch nicht zur Wehr gesetzt, hättet ihr weiterhin existieren können." Dann stand sie wieder auf und streichelte über Acerus' Kopf. "Ich werde dich am leben lassen, ich werde dich sicher irgendwann kontaktieren und dann hast du zu gehorchen..." Ihre Augen funkelten finster und dann drehte sie sich um.
"Wie ist dein Name?" Acerus antwortete nicht gleich, er schaute zu Boden und sah den weißen Raben, sein ehemaliges Wappen, dann schaute er hoch. "Ich bin Acerus Frostrabe, wer seit Ihr?"
"Zanah Sonnensturm werde ich zur Zeit genannt, freut mich und auf bald."
Dann verschwand die Frau in der eisigen Nacht Nordends.

Es vergingen einige Monate und Acerus suchte nun neue Arbeit. Er reiste dann von Nordend nach Unterstadt, da er gehört hatte, dass dort andere wie er leben. Doch die Toten dort sahen anders aus als er. Nach einigen Tagen reiste er nach Silbermond weiter. Dort angekommen sah er nur verachtende Blicke. Anfangs wusste er nicht, weshalb sie ihn derart verachteten.

In einer Taverne, an einem Brett laß er, dass Caelestra Sonnenfeuer Mitglieder für ihr Haus rekrutierte. Er wusste nicht weshalb, aber er musste sich dort melden. Tage verstrichen und einem Treffen mit Caelestra stand nichts mehr im Wege. Als er sie sah spührte er, dass er ihr auf ewig dienen würde, er alles opfern und unternehmen würde, damit Caelestra ihre Ziele erreicht und dass diese Frau all seine Fragen beantworten konnte. Woher er das wusste, das weiß er bis heute nicht.